COMPUTERWOCHE
  • Aktuelles
  • Innovation & Transformation
  • Moderne Arbeitswelten
  • IT Infrastruktur
  • Hybrid IT & Cloud
  • Suche
  • Datenschutz
  • Cookie Policy
  • Impressum
  • © IDG Tech Media GmbH
COMPUTERWOCHE COMPUTERWOCHE
In Kooperation mit Fujitsu Deutschland Fujitsu Deutschland
Computerwoche
  • Aktuelles
  • Innovation & Transformation
  • Moderne Arbeitswelten
  • IT Infrastruktur
  • Hybrid IT & Cloud
Hybrid IT & Cloud

Studie Hyperkonvergente Infrastrukturen

Warum HCI die Basis von Hybrid IT ist

10.06.2020
Artikel empfehlen

Die IT-Systemlandschaft verändert sich derzeit gravierend. Viele Unternehmen verfügen heute nicht nur über IT-Systeme an ihren eigenen Standorten, sondern nutzen auch die gesamte Palette der IT-Bereitstellungsmodelle wie Public und Private Clouds. Diese hybride - aus verschiedenen Systemen zusammengestellte - IT gilt als wesentlicher Treiber für Innovation und Wachstum.

Grundsätzlich ist eine Hybrid IT kein lose zusammengewürfelter Haufen von IT-Systemen. Vielmehr integriert sie Systeme wie die unternehmenseigene IT, öffentliche Public Clouds und geschützte Private Clouds in eine einzige Landschaft und unter einem einheitlichen Management. Im Idealfall erreichen Unternehmen damit ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen modernen Cloud-Services und der klassischen IT.

Die Einführung einer Hybrid IT erfordert einigen Aufwand, weil ein konsolidiertes Management über alle IT-Systeme hinweg notwendig ist – hier unterstützen hyperkonvergente Infrastrukturen (HCI).
Die Einführung einer Hybrid IT erfordert einigen Aufwand, weil ein konsolidiertes Management über alle IT-Systeme hinweg notwendig ist – hier unterstützen hyperkonvergente Infrastrukturen (HCI).
Die Einführung einer Hybrid IT erfordert einigen Aufwand, weil ein konsolidiertes Management über alle IT-Systeme hinweg notwendig ist – hier unterstützen hyperkonvergente Infrastrukturen (HCI).
Foto: leo_photo - shutterstock.com

Unternehmen mit einer so umgesetzten Hybrid IT profitieren von zahlreichen Vorteilen. Sie können ein konsolidiertes Service-Management anbieten, Data Governance, Mobilität der Anwendungen und einen modernen Self-Service. Dies erlaubt es, Mitarbeiter besser zu unterstützen, neue Kanäle zu bedienen, Wettbewerbsvorteile zu erzielen und das Wachstum des Geschäfts voranzutreiben.

Eine Hybrid IT in Hinblick auf bestmögliche Erreichung von Geschäftszielen aufzubauen, ist auf den ersten Blick allerdings nicht ganz einfach. Doch eine weltweite Umfrage unter mehr als 800 IT-Fachleuten, die von Freefrom Dynamics im Auftrag von Fujitsu durchgeführt wurde, zeigt, dass dies sowohl realistisch als auch lohnend ist.

Hybrid IT wird zum Imperativ

Laut der Freeform-Studie "The Hybrid IT Platform Imperative" nutzt bereits die Mehrheit der Befragten die gesamte Palette der IT-Bereitstellungsmodelle und setzt ganz gezielt auf Hybrid IT. Zwei Drittel sehen einen Vorteil darin, auf mehrere Public-Cloud-Anbieter zu setzen, und fast die Hälfte zieht es vor, nicht auf einen einzigen Software-Virtualisierungs-Stack zu standardisieren.

Nach den Motiven befragt, war es für viele sehr wichtig, Workloads in jede Richtung - etwa von der eigenen IT in die Public Cloud und umgekehrt -verschieben zu können. Das kann zum Beispiel dann relevant sein, wenn eine Firmenanwendung die Ressourcen der eigenen IT sprengt und die Cloud benötigt wird. Oder umgekehrt, wenn eine Cloud-Anwendung wieder lokal betrieben werden muss, weil die Storage-Kosten in die Höhe schießen.

Die wichtigsten Treiber für Hyperkonvergente Infrastrukturen
Die wichtigsten Treiber für Hyperkonvergente Infrastrukturen
Die wichtigsten Treiber für Hyperkonvergente Infrastrukturen
Foto: Fujitsu

Den größten Nutzen von der hybriden IT haben servicezentrierte Unternehmen. Sie bilden Self-Service-Funktionen, wie sie von Public Clouds bekannt sind, über Self-Service-Portale nach und offerieren ihren Mitarbeitern Service-Kataloge. Letztere erlauben einen abonnementbasierten Zugang zu einer breiten Palette von Anwendungen und Diensten.

Die Befragten, die ihren IT-Abteilungen bei der Service-Bereitstellung gute Bewertungen gaben, sehen auch den größten Nutzen in der hybriden IT. Die Studie fand auch Belege dafür, dass die "Top Performers" mehr für den Ausbau ihrer Hybrid-IT-Strategie getan haben. Sie investieren stärker in neue Plattformen, um Hybrid-IT zu ermöglichen, und verfügen häufiger über ein kataloggestütztes Selbstbedienungsportal.

Konsolidiertes Management als kritischer Erfolgsfaktor für Hybrid IT

Die Einführung einer Hybrid IT erfordert allerdings einigen Aufwand, weil ein konsolidiertes Management über alle IT-Systeme hinweg notwendig ist. Hier unterstützen hyperkonvergente Infrastrukturen (HCI). Laut der zweiten Freeform-Dynamics Studie "Hyper-converged has come of age" stimmten zwei Drittel der befragten IT-Verantwortlichen zu, dass ein konsolidiertes Management kritisch für den Erfolg einer Hybrid IT ist und dass HCI hier die ideale Plattform bietet.

Eine hyperkonvergente Infrastruktur führt die IT-Schlüsselelemente - Server, Netzwerke und Storage - zusammen ("konvergiert" sie) und virtualisiert sie unter einem einzigen automatisierten Framework. Wegen der Virtualisierung können diese Ressourcen alle auf demselben Host-System oder Cluster laufen, und lassen sich unter Software-Kontrolle bereitstellen, erweitern und wiederherstellen.

Dass HCI die ideale Plattform für Hybrid IT ist liegt zum großen Teil daran, dass es viele begrifflich-konzeptionelle Ähnlichkeiten zwischen Hybrid IT und HCI gibt. Beispielsweise nutzen beide Konzepte umfassend Ressourcen-Sharing und Software-basierte Abstraktion. Auch teilen Sie das Modell des einheitlichen Managements.

Tatsächlich kann HCI mit der einheitlichen Verwaltung und dem gemeinsamen Zugang über die Elemente Compute, Networking und Storage als Miniaturversion einer Hybrid IT betrachtet werden.

Kostensenkungen bis zu 75 Prozent durch HCI

Angesichts all dessen ist es wenig überraschend, dass die meisten Umfrageteilnehmer HCI als ideale Basistechnologie für ihre Hybrid-IT ansahen. Knapp 50 Prozent der Befragten nutzen auch bereits HCI extensiv oder signifikant.

Ein zentraler Vorteil einer Hybrid IT ist für viele, Anwendungen in jede Richtung – etwa von der eigenen IT in die Public Cloud und umgekehrt – verschieben zu können.
Ein zentraler Vorteil einer Hybrid IT ist für viele, Anwendungen in jede Richtung – etwa von der eigenen IT in die Public Cloud und umgekehrt – verschieben zu können.
Ein zentraler Vorteil einer Hybrid IT ist für viele, Anwendungen in jede Richtung – etwa von der eigenen IT in die Public Cloud und umgekehrt – verschieben zu können.
Foto: Fujitsu

Die wichtigsten Treiber für HCI sind bessere Performance (60 Prozent), erhöhte Ressourceneffizienz (44 Prozent), bessere Skalierbarkeit (43 Prozent) und ein vereinfachtes Management (37 Prozent). Auch Kostensenkungen sind ein wichtiges Motiv für HCI. 46 Prozent derjenigen, die HCI extensiv oder signifikant nutzen, berichten von 25 bis zu 50 Prozent Ersparnissen im Vergleich zu traditionellen Infrastrukturen, und 33 Prozent sogar von 50 bis 75 Prozent Einsparungen.

Insgesamt zeigen beide Studien ein wachsendes strategisches Verständnis des Wertes von HCI für die Bereitstellung moderner IT-Services. Dies gilt im Übrigen nicht nur für Hybrid IT. Egal ob Anwender eine komplette Hybride IT aufbauen, oder nur eine Public oder Private Cloud integrieren möchten, ob sie Kubernetes einführen möchten oder ein elastisches Rechenzentrum - all diese modernen IT-Infrastrukturen sind sowohl Software-definiert als auch automatisiert. In diesen Umgebungen ist HCI sowohl eine natürliche Ergänzung als auch ein wertvoller Baustein.

Jetzt Freeform-Studie im Detail lesen:

The Hybrid IT Platform

Hyper-converged has come of age

Artikel empfehlen

Nächster Artikel: GKV Service Center macht seine RZ zur Cloud

COMPUTERWOCHE
In Kooperation mitFujitsu Deutschland

Per E-Mail versenden

 

Artikel als PDF downloaden

 

Über den Autor

 
Schließen