Laut ifo Institut möchte jede zweite Firma in Deutschland das Homeworking dauerhaft stärker etablieren. Und viele liebäugeln schon damit, ihre Büros zu verkleinern (Deloitte). Beschäftigte wollen das Arbeiten von Zuhause auch nicht mehr missen, zumal sie sich dabei produktiver erleben (Bitkom). Wie stark sich die Produktivität erhöhen kann, zeigte die Stanford University schon vor einiger Zeit in einer Studie: Bei temporärer sowie fortwährender Homeoffice-Option stieg die Mitarbeiterleistung um 13 beziehungsweise 22 Prozent. Zudem verbesserten sich Arbeitseinstellung und Arbeitszufriedenheit, Fehltage sowie Fluktuationsrate nahmen ab.
Homeoffice-Optionen zahlen sich aus • deutlich positivere Arbeitseinstellung * bei temporärer Homeoffice-Option Quelle: Studie der Stanford University |
Solche Effekte entstehen, wenn Beschäftigte hinsichtlich Ort, Zeit etc. selbstbestimmt arbeiten können und mit ihrer Arbeitsumgebung zufrieden sind - was auch mit der IT-Ausstattung zusammenhängt (Fraunhofer IAO). Gute Homeoffice-Outcomes erfordern also gutes Equipment.
Bei der Hardware gilt es oft nachzubessern
2020 entstanden ad hoc viele behelfsmäßige Heimarbeitsplätze, die zu Dauerprovisorien geworden sind. Das belegen Studien vom November. Demnach hat jede(r) Dritte im Homeoffice schlechteres Equipment als im Büro, etwa bezüglich Größe oder Anzahl der Bildschirme (YouGov). 23 Prozent haben nicht einmal Dienstgeräte, 61 Prozent immerhin ein Firmen-Notebook, aber nur 29 Prozent einen Monitor (Bitkom).
Kein Zufall also, dass in einer DACH-Studie die Mehrheit der Befragten einerseits über ihre technische Ausrüstung klagt, andererseits über typische Homeoffice-Leiden. Darunter Rücken- und Muskelschmerzen (Schulter, Nacken) oder auch Kopfweh. Dass sich so nicht gut arbeiten lässt und Ausfälle wie Unmut programmiert sind, liegt auf der Hand. Bleibt die Frage: Wie sollte ein Remote-Arbeitsplatz aussehen?
5 Tipps für den idealen Heimarbeitsplatz
Grundsätzlich empfehlen sich auch fürs Homeoffice vollwertige Arbeitsplätze wie im Büro. Mindestens also ein performanter mobiler oder stationärer PC, ein guter Monitor sowie Maus und Tastatur.
Foto: Fujitsu
Idealerweise sieht der Heimarbeitsplatz folgendermaßen aus:
1. ergonomisch, um die Gesundheit der Beschäftigten zu schützen und das Wohlbefinden zu fördern
2. aufgabengerecht, damit Remote-Kräfte auch wirklich einen guten Job machen können
3. platzsparend, um in unterschiedlichen Wohnsituationen möglichst leicht integrierbar zu sein
4. aufgeräumt, weil Kabelsalat und Co. die Leistung sowie Konzentration beeinträchtigen
5. nutzerorientiert, um die Arbeitserfahrung und korrelierende Arbeitsergebnisse zu verbessern
Die Beschäftigten wissen in der Regel am besten, welches Equipment ihnen im Homeoffice dienlich ist. Wer sie in die Entscheidung einbindet, kann nur gewinnen. Für alle, die das Thema Hardware schnell und effizient über die Bühne bringen wollen, gibt es Fujitsu Smart Homeoffice.
Mit wenigen Klicks zur passenden Lösung
Fujitsu Smart Homeoffice bietet vorkonfigurierte Arbeitsplätze auf Basis Homeoffice-optimierter Produkte. Die Hardware-Bundles adressieren unterschiedliche Anforderungen und verstehen sich als Empfehlung. Auf der Smart-Homeoffice-Website finden Firmen eine Arbeitsplatz- sowie Preisübersicht und können ein fix und fertiges Bundle wählen oder ihr Wunsch-Bundle konfigurieren.
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Am Ende wählen Firmen nur noch einen gelisteten Händler, sehen dann den Preis (UVP), ergänzen Stückzahl etc. und ordern ein Angebot. Genauso gut können sie sich an einen anderen Fujitsu-Händler wenden oder direkt an Fujitsu. In jedem Fall kommen Firmen schnell und einfach zu passgenauen Lösungen. "Auch, weil sie anhand unserer Empfehlungen ihr Bestands-Equipment leicht überprüfen und optimieren können", erklärt Claudia Wedl, Category Manager im Bereich Business Development Client Computing Devices bei Fujitsu.
Pfiffige Clean-Desk-Ideen und innovatives Zubehör
Alle Homeoffice-Produkte fußen auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen - dank Fujitsus Mitgliedschaft im Forschungsverbund Office 21. Neben PCs, Monitoren, Keyboards und Headsets umfasst das Portfolio auch clevere Add-ons. Für den ultrakompakten Mini-Desktop ESPRIMO oder Thin Client FUTRO etwa ein Mounting-Kit, um den PC rückseitig am Monitor anzubringen.
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Alles, was Homeworking angenehm und sicher macht
Echte Homeoffice-Highlights sind auch die mobilen PCs. Zum Beispiel das LIFEBOOK U9310X, das leichteste Notebook-Tablet-Convertible am Markt. Es wiegt nur 1 Kilo, bietet 12 Stunden Akkulaufzeit und hat integrierte Sicherheits-Features. Unter anderem einen Fingerprint-Sensor oder PalmSecure, eine führende biometrische Technologie zur kontaktlosen sensorgestützten Handflächen-Authentifizierung. Unterm Strich also jede Menge Möglichkeiten, um das Homeworking maximal angenehm zu gestalten. Aber wollen Beschäftigte dann noch zurück ins Büro?
Mit dem IT-Equipment die heutigen Mitarbeitererwartungen erfüllen: Wie das gelingt, erläutert Fujitsu-Expertin Claudia Wedl, Category Manager, Business Development Client Computing Devices. |
Trotz Remote-Fokus auch ans Office denken
Vieles spricht dafür, und laut Bitkom würde ohnehin nur jede(r) Zehnte ausschließlich Homeoffice machen wollen. "Noch arbeiten viele remote. Irgendwann kommen sie aber zurück und müssen wieder ins Büroleben integriert werden", sagt Claudia Wedl und betont: "Das ist der nächste wichtige Schritt." Und der will gut vorbereitet sein. Denn in puncto flexibles, selbstbestimmtes Arbeiten sind die Ansprüche jetzt sehr hoch und mit klassischen Bürokonzepten schwer zu befriedigen.
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Fujitsu empfiehlt, feste Arbeitsplätze ganz oder teilweise abzuschaffen und ein Activity-based Office aufzusetzen. Das heißt: aktivitätsbezogene Bereiche einrichten, die sich an Mitarbeiterbedürfnissen orientieren und flexibel nutzen lassen. Einen Konzentrationsbereich für ungestörtes Arbeiten, einen Kommunikationsbereich zum Sich-Austauschen, einen Kollaborationsbereich für Kreativ-Sessions, Ideenentwicklung oder agile Projektarbeit usw. Dann sind Beschäftigte im Büro selbstbestimmter. Mobile PCs für das Homeoffice zahlen sich doppelt aus. Und Büros lassen sich verkleinern, weil der Platzbedarf sinkt.
Wie lohnend und vielfältig sich ein Activity-based Office gestaltet lässt, ist in Fujitsu-Showrooms an diversen Standorten hautnah erlebbar. So erhalten Firmen wertvolle Inspirationen für ihr Büro von morgen. Ein Büro, in dem Beschäftigte motivierter, zufriedener sowie produktiver arbeiten - und sich zuhause fühlen.